Nach und nach werde ich Ihnen hier Klostergärten in Deutschland, Österreich und Schweiz vorstellen.
Lavendelblüte im Klosterpark Altzella der ehemaligen Zisterzienserabtei Marienzell, westlich von Nossen (Sachsen).
Am Rande der Vulkaneifel, ganz in der Nähe von Koblenz liegt die Benediktinerabtei Maria Laach. Die Kräutergärtnerei bietet viele Heil- und Gewürzpflanzen zum Verkauf an.
Die Franziskanerinnen des Klosters Oberzell in Zell am Main (nördlich von Würzburg) haben einen wunderschönen Kräutergarten angelegt.
Das ehemalige Zisterzienserkloster Kamp liegt bei Kamp-Lintfort am Niederrhein. Gegründet wurde das Kloster im Jahre 1123 durch die Mutterabtei Morimond (Frankreich).
Hier sieht man den barock angelegten Terrassengarten.
Am Main in der Nähe von Hanau liegt Seligenstadt, dessen Benediktinerkloster bis in das Jahr 1803 bestand. Der Garten wurde zur Barockzeit im 17./18. Jahrhundert in seiner heutigen Gestalt angelegt. Ein echtes Kleinod!
Das ehemalige Benediktinerkloster in Lorsch gilt als das bedeutendste des frühen Mittelalters am Oberrhein und ist mittlerweile UNESCO-Weltkulturerbe. Das berühmte "Lorscher Arzneibuch" (um 795) wurde hier geschaffen.
Das Kloster Knechtsteden in der Nähe von Dormagen bei Köln beherbergt einen kleinen, aber feinen Kräutergarten mit 82 Pflanzen - vom Aronstab bis zur Zitronenverbene.
Die Klosterinsel Reichenau liegt im Bodensee und beherbergt einen wunderschönen Garten. Einer der ersten Äbte des damaligen
Benediktinerklosters war Walahfrid Strabo, der uns in seinem Gedichtband "Hortulus" ("De cultura hortorum") eine Liebeserklärung an die Natur hinterlassen hat.